Meine Familie — Тема Моя Семья на немецком. Счастливый брак Задания немецкий язык взаимоотношения в семье

Meine Familie — Тема Моя Семья на немецком. Счастливый брак Задания немецкий язык взаимоотношения в семье

1 МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ НИЖЕГОРОДСКОЙ ОБЛАСТИ Государственное бюджетное профессиональное образовательное учреждение "Лукояновский педагогический колледж им. А.М.Горького" (ГБПОУ ЛПК) МЕТОДИЧЕСКАЯ РАЗРАБОТКА по теме Межличностные отношения Составитель: Тимофеева Т.В., преподаватель немецкого языка

2 Тема Межличностные отношения I. WORTSCHATZ ZUM THEMA ­девочка, девушка ­ бабушка и дедушка ­бабушка ­дедушка ­сестра ­братья и сестры ­ ребенок ­ брат ­ родители der Vater (Vati, Papi) ­ отец die Mutter (Mutti, Mammi)­мать die Großmutter (Oma) der Großvater (Opa) die Schwester die Geschwister das Kind der Bruder die Eltern die Großeltern ­ мужчина der Mann ­ женщина die Frau die Tante ­ тетя die Tochter ­дочь der Sohn ­ сын der Junge (der Knabe)­мальчик das Mädchen (das Freulein) der Onkel das Familiemitglied (Familiengehärige) – член семьи der Neffe die Nichte der Vetter die Kusine der Schtifvater die Stiefmutter mütterlicherseits der Enkel мütterlicherseits der Verwandte die Zwillinge der Arbeiter der Ingenieur der Arzt der Bauer die Hausfrau die Erzieherin der Kindergarten die Kinderkrippe studieren ­племянник ­ племянница ­ двоюродный брат ­ двоюродная сестра ­ отчим ­ мачеха ­ со стороны матери ­ детский сад ­ ясли ­ со стороны отца ­ родственник ­ близнецы ­ рабочий ­ инженер ­ врач ­ колхозник ­ домохозяйка ­ воспитательница ­ учиться ­ дядя ­ внук der Angestellte der Militär der Geburtstag das Alter еintreten ­ служащий ­ милиционер ­ день рождения ­ возраст ­ послушать

beenden (absolvieren)­ заканчивать erziehen ­ воспитывать ­ вырастать aufwachsen ­ посвящать sich widmen begabt sein ­ быть одаренным ­ способный fähig sein zielbewußt sein ­ целеустремленный eine Sprache beherrschen die Einzugsfeier die Urgroßeltern die Schwigermutter der Schwiegervater die Schwägerin der Schwager ­ новоселье ­ прадедушка и прабабушка ­ свекровь ­ свекор ­ золовка, невестка ­ шурин, деверь ­владеть языками II. ARBEIT AN LEXIK Lest den Text „Familie Mayer“ und antwortet auf die Fragen. TEXT № 1 . FAMILIE MAYER ­ глава семьи ­ хорошо относится ­ быть привязанным друг к другу ­ выглядеть одинаково der Familienoberhaupt sich gut vertragen aneinander hängen sich ähnlich sehen die Hornbrille gesellig reizend ­ роговые очки ­душевный ­ привлекательный Ich will euch über die Familie meiner Bekannten Mayer erzählen. Also, Familie Mayer. Doktor Wolf Mayer, Familienoberhaupt, ist Arzt. Doktor Mayer ist Vater von zwei Kindern: Sohn Manfred und Tochter Brigit. Der Sohn studiert Kunstwissenschaften und will Maler werden. Die Tochter will Lehrerin werden, sie ist 15 Jahre alt.Die Geschwister vertagen sich gut. Sie hängen sehr aneinander. Das ist sehr schön. Übrigens, die Geschwister sehen sich nicht sehr ähnlich. Herr Mayer selbst ist ein netter Mann von ungefähr 45 Jahren. Er trägt eine große Hornbrille, ist immer freundlich und gesellig. Seine Frau Sigrit Mayer hat dunkles Haar. Sie ist eine hübsche Frau. Brigit ist ein reizendes junges Mädchen und ist sehr ihrer Mutter ähnlich. Manfred hat die selben charakterzüge wie der Vater. Wie groß ist die Familie Mayer ? ­ Erzählt den Text nach Fragen! 1) 2) Wer ist der Familienoberhaupt? 3) Wie heißen die Familieangehörige? 4) Womit beschaftigen Sie sich? 5) Wie verhalten sich die Geschister zueinander? 6) Wie sehen Vater, Mutter, Bruder, Schwester aus?

TEXT № 2. FAMILIE FISCHER. die Zwilinge unzertrennlich der Vetter die Kusine ­ близнецы ­ быть неразлучными ­ двоюродный брат ­ двоюродная сестра Zu der Familie Fischer, die ich schon längst kenne, gehören die Großeltern (Opa und Oma), Vati und Mutti, drei Kinder: Ernst, Lili und Grete. Ernst ist Student. Seine beiden Schwestern besuchen noch die Schule, sie sind Zwillinge und immer unzertrennlich. Vater arbeitet als Meister in der Fabrik. In der Familie heißt er „Vati“, auf der Straße sagen die Menschen zu Vati „Herr Fischer“, oder „Meister Fischer“, oder einfach „Bernhard“. Mutter heißt zu Hause „Mutti“, auch Vater sagt zu ihr „Mutti“, oder einfach „Anna“. Die Menchen sagen zu ihr „Frau Fischer“. Der Vater hat keine Geschwester, er war der einzige Sohn seiner Eltern. Die Mutter hat zwei Geschwister: das sind Onkel Walter und Tante Erika. Onkel Walter hat zwei Söhne und eine Tochter. Seine Sohne sind Vettern von Ernst, Lili und Grete, seine Tochter ist ihre Kusine. Задание 1. Fragen zun Text: 1. Aus wieviel Menschen besteht die Familie Fischer? 2. Wie heißt der Vater und was ist er von Beruf? 3. Wie heißt die Mutter? 4. Was machen die Mutter? 5. Was machen die Kinder? 6. Haben die Eltern Geschwister? 7. Haben die Kinder Vettern und Kusine? Задание 2. Erzähnen Sie über die Familie Fischer! III. ERZÄHLEN SIE ÜBER IHRE FAMILIE. Ist deine Familie groß? Задание 1. Gebrauchen sie dabei folgende Fragen: 1. 2. Hast du Eltern (Großeltern)? 3. Wie heißt dein Vater (deine Mutter)? 4. Hast du Geschwister? Wie heißen Sie? 5. Wie alt sind die Familienangehörige? 6. Gehst du in die Schule (Faschschule)? 7. Wie heißt du? 8. Wie alt bist du? 9. Was sind deine Geschwister? 10. Was ist dein Vater? 11. Wo arbeitet deine Mutter? 12. Ist deine Mutter Hausfrau?

13. Wo wohnst du? 14. Wie ist deine Adresse? 15. Sind deine Großeltern schon alt? 16. Sind sie Rentner? 17. Ist deine Familie freundlich? Задание 2 . Ein Beispiel zur monologischen Rede: 1. Unsere Familie besteht aus (2,3) Person. Unsere Familie ist groß (klein). 2. Ich habe (Vater, Mutter, Großeltern, Geschwister, Vetter, Kusine, Onkel, Tante...). 3. Mein Vater (Mutter, Bruder, Schwester) heißt ... 4. Er (sie) ist ... Jahre alt. 5. Vater ist ... von Beruf. 6. Schwester studiert (lernt), ist noch klein (geht in den Kindergarten). 7. Ich selbst heiße ... , bin ... Jahre alt, studiere, lerne ... . 8. Ich will den Beruf der Lehrerin erlernen, studiere an einer pädagogischen Fachschule. 9.Ich werde die kleine Kinder Deutsch lehren. 10. Ich habe noch Onkel, Tante. Sie heißen ... . Arbeiten im Werk (Kolchos, in der Schule). 11.Meine Großeltern sind Rentner. Die Großmutter führt den Haushalt. Am Abend versammelt sich unsere Familie im Wohnzimmer, dann ist es bei uns besonders lieb und gemühtlich. Jedes Familienmitglied hat seine Interessen und Hobbis. Vater liest Zeitungen, Mutter und Großmutter bescheftigen sich mit der Handarbeit.Ich höre Musik. Meine Schwester malt. 12. Wir haben viele Verwandte im allen Teilen unseres Landes. Oft fahren wir zu Gast, oder laden unsere Verwandte zu uns ein. Prüfung der Lexik: Задание 1. Erklären Sie folgende Wörter. 1. der Urgroßvater ­ das ist der Vater meines Vaters; 2. die Unrgroßmutter – das ist die Mutter meiner Mutter; 3. die Schwiegermutter – das ist die Mutter der Frau (oder des Mannes); 4. der Schwiegervater – das ist der Vater der Frau (oder des Mannes); 5. die Schwigertochter – das ist die Frau der Tochter; 6. der Schwiegersohn – das ist der Mann des Sohnes; 7. die Schwägerin – das ist die Schwester des Mannes (oder Schwester der Frau, oder Frau des Bruders); 8. der Schwager ­ das ist der Bruder der Frau (oder Bruder des Mannes, oder der Mann der Schwester); 9. die Zwillinge – das sind zwei Kinder, die an einem Tag geboren sind. Sie sind sehr ähnlich. 10. der Enkel – die Eltern haben einen Sohn. Dieser Sohn ist der Enkel ihrer Eltern. 11. der Onkel ­ der Vater oder die Mutter haben einen Bruder. Dieser Bruder istderOnkel ihrer Kinder. 12. die Tante – der Vater oder die Mutter haben eine Schwester. Diese Schwester ist Tante ihrer Linker. der Vetter – Das ist der Sohn der Tante oder des Onkels. 14. die Kusine – Das ist die Tochter der Tante oder des Onkels. 15. der Schtifvater – Die Mutter hat die Kinder. Sie ist zum zweiten Mal verheiratet. Ihr Mann ist der Schtiefvater ihren Kinder. 13.

Задание 2. Raten Sie die Rätsel: a) Ich bin zwar meiner Schwester gleich an Alter und an Kräften, doch bin ich nicht so flink in allerlei Geschäften. Sie ist geübt von Kindheit an, ich wasche ungeschicht herau; so kommt es, daß in der ganzen Welt, man sie nur für die recht hält. (die rechte und die linke Hand) b) Zwei Mütter und zwei Töchter teilten drei Apfel und jede bekam einen ganzen Apfel. Wie ist das möglich? (Es waren Großmutter, Mutter und Tochter) Zwei Väter und zwei Söhne, c) die schossen drei Hasen schöne, und jeder hat einen ganzen Gesteckt in seinen Ranzen. Nur sag mir du: Wie ging das zu? (Großvater, Vater und Sohn) Задание 3. Versucht die Gedichte auswemdig lernen: 1) Meine Familie Hier am Tisch sitzen alle: Vater, Mutter, Schwester Walja, Onkel Viktor, Bruder Kolja, Unser liebe Vetter Walja. Das ist die Mutter; lieb und gut. 2) Das ist der Vater mit frohem Mut. Das ist der Bruder, schlank und groß, Das ist die Schwester mit dem Püppchen auf dem Schoß. 3) Die Familie der Vater heißt Bruno, das Sohnchen heißt Kuno, die Mutter – Bettina, das Töchterchen – Lina, der Bruder heißt Gretchen, die Nichte heißt Kütchen, die Tante ­ Emille. Nun kennst du ganze Familie. Die Arbeit an der monologischen Rede. Задание 1. Lest den Text „Aus der Jugend des Dichters H.Heine“ und antwortet zuerst auf folgende Fragen: 1) Wo und wann wurde H.Heine geboren? 2) Wie groß war die Familie von Heine? 3) Welchen Beruf mußte Heine erlernen? 4) War ihm dieser Beruf des Kaufmanns lieb? Und warum nicht? 5) Warum konnte er die geliebte Therese nicht heiraten? 6) Welche große poetische Werke von H.Heine kennt ihr?

Aus der Jugend des Dichters H. Heine H. Heine wurde am 13. September in Düsseldorf am Rhein geboren. Er hatte noch drei Geschwister: eine Schwester und zwei Bruder. Nach dem Wunsch seiner Eltern sollte Heine Kaufmann werden; als er 18 Jahre alt war, schickte ihn sein Vater nach Hamburg. Dort sollte er bei seinem Onkel väterlicherseits den kaufmännischen Beruf erlernen. Als Neffe eines reichen Kaufmanns konnte Heine in den vornehnsten Kreisen verkehren, aber Heine war Dichter von Natur und zeigte für das gesellschaftliche Leben keinerlei Interesse. Außerdem war er in seine schöne Kusine Therese verliebt. Aber Heines Onkel und seine Tante wollten von dieser gegenseitigen Neigung nichts hören. Auf ihren Wunsch mußte Therese einen reich en Bankier heiraten. Heine drückte diese seine Gefühle in einem Gedicht aus. der kaufmännische Beruf in den vernehmsten Kreisen ­ в знатных кругах verliebt sein gegenseitige Neigung ­влюблен ­купеческая профессия ­ взаимная привязанность Задание 2. Lesen den Text noch einmal und gebt den Inhalt des Textes wieder! Задание 1. Прочитайте текст. Text zum Audieren „Marie Wagner stellt sich vor“. Ich bin 15 Jahre alt. Ich stamme vom Lande. Meine Eltern sind Kolchosbauern. Wir sind zu Hause sieben Personen: Großmutter, Mutter, Vater und vier Kinder. Ich habe zwei Brüder und eine Schwester. Mein Vater ist Traktorist. Er ist schon zweimal ausgezeichnet worden. Meine Mutter ist Hausfrau. Sie besorgt gemeinsam mit der Großmutter den Haushalt. Bei so großer Familie gibt es immer viel zu tun. Meine Schwester Lilli ist Deutschlehrerin. Sie interrichtet an einer Landschule. Sie liebt ihren Beruf sehr und geht ganz in ihrer Arbeit auf. Lillis Liebe zum Lehrerberuf hat sich auf mich übertragen. Auch einer meiner Cousins ist Deutschlehrerin. Lilli ist verheiratet. Mein Schwager arbeitet als Schlosser. Er hat ein Fernstudium aufgenommen. Meine Schwester hat Zwillinge: ein Mädchen und einen Jungen. Ich bin schon Tante und habe einen Neffen und eine Nichte. Mein ältester Bruder Walter ist erst unlängst aus der Armee zurückgekehrt und arbeitet als Elektriker. Er war immer ein guter Schüler, besonders interessiert ihn Physik und Mathematik. Er will einmal Diplomingenieur werden. Ich habe noch einen Bruder. Er heißt Eduard und ist erst sieben jahren alt. Er geht in die 1.Klasse. Eduard hat nur gute Noten. Wir freuen uns über seine Leistungen. Eduard liebt die Musik sehr und will einmal Geiger werden. Er hat gutes Gedächtnis und feines Gehör. Wir haben ihn alle sehr gern, ganz besonders unsere Oma. Sieverwöhnt ihn auch ein wenig.Manchmal ist er unartig, da hat man mit ihm schon seine Nöte. Wir sind immer aufmerksam zueinander und leben in bester Eintracht. stammen den Haushalt besorgen ­ происходить ­ den Haushalt führen ­ учиться заочно ein Fernstudium aufnehmen

­ хорошая память ­ отличный слух ­ недавно unlängst gutes Gedächtnis feines Gehör verwöhnen j­n ­ баловать unartig die Nöte mit j­m haben in bester Eintracht leben ­ озорной, шаловливый ­ принуждать кого­либо ­ жить в согласии Задание 2. Nach dem ersten Anhören des Textes antworten sie auf folgende Fragen! ­ Worüber ist dieser Text? ­ Aus wieviel Menschen besteht die Familie Wagner? ­ Was sind die Eltern von Beruf? Задание 3. Nach dem zweiten Anhören des Texte erfühlen Sie folgende Aufgaben! ­ Erzählen Sie alles über die Kinder, über ihren Beruf, Hobbys, Interessen! ­ Erzählen Sie alles über die Mitglieder der Familie Wagner! ­ Sprechen Sie über die Familie Wagner von erster Person, Singular. Sie sind Marie ... und erzählen über ihre Familie – Angehorigen ihren Bekannten. Задание 4. Sagen Sie anders: ­ Ich stamme vom Lande. ­ Sie liebt ihren Beruf sehr und geht ganz in ihrer Arbeit auf. ­ Manchmal ist er unartig, da hat man mit ihm schon seine Nöte. ­ Sie leben in bester Eintracht. ­ Die Arbeit an der Hauslektüre Die Arbeit an Texten „Ein neuer Vati“ und „Die Familie Uljanow“ Ein neuer Vati Die Wohnungstür wurde aufgeschlossen. Jemand trat in den Korridor. Immer näher kamen die Schritte. Leise öffnete sich die Küchentür. „Ach, du bist es, Hansgeorg“, sagte die Mutter, „mußt du gleich wieder Weg?“ – „Nein, im Gegenteil!“ – „Bist du krank?“ – „Ich fühle mich sehr wohl!“ – „Ist eine Sitzung ausgefallen ?“ horchte die Mutter weiter. Der Familienvater antwortete nicht, er setzte sich hin und nahm die kleine Anneliese auf den Arm. Das Mädchen fragte erstaunt: „Du bleibst zu Hause, Vati?“ – „Den ganzen Abend?“ – fragen die beiden Jungen, der neunjährige Thomas und der zehnjährige Dieter. Sie konnten es nicht fassen. Nach dem Essen las der Vater seinem Töchterchen aus dem Bilderbuch vor. Vor dem Schlafengehen machte er noch einige Turnübungen mit den dreien. Das war ein Spaß! Auch Mutti machte mit! Am übernächsten Tag kam der Vater ebenfalls gleich von der Arbeit nach Hause. Diesmal sah er die Schularbeiten der beiden Jungen durch und zeichnete einige Fehler an. Er paukte so lange mit ihnen, bis sie ihre Rechenaufgaben richtig verstanden hatten. Am nächsten Tag bekamen die Jungen bessere Zensuren. Zwei Tagen später sprach der Vater mit seinen Sohnen über die Schule, über ihre Kameraden. Am Sonntagvormittag ging er mit allen dreien in die Kindervorstellung. Sie sahen sich einen Märchenfilm an.

Und am Abend geschah das,was noch nie passiert war: der Vater holte seine Gitarre. Er spielte und sang. Das Volkslied „Wer recht in Freunden wandern will“ übten sie gemeinsam ein, einschließlich Mutti. Vor dem Abendessen zog Dieter Thomas beiseite und flüsterte:“Prima ist das Familienleben, nicht war?“ Thomas nickte:“Möchte bloß wissen, wie das kommt“. Dieter zog den Bruder in Vatis Arbeitszimmer. Auf dem Schreibtisch lag ein Zeitungsartikel über Pädagogik und musische Erziehung. In dem Artikel stand auch eine Reihe von Fragen, die mit Ziffern versehen waren. Dieter sah sich die Fragen an und sagte: „Heute war Nummer fünf dran“. Er las Laut die fünfte Frage: „Singen oder musizieren Sie in der Familie mit Ihren Kindern?“ „Ein feiner Artikel ! Warum hat man ihn nicht schon früher gedruckt?“ flüsterte der Jungere. Задание 1.Antworten Sie auf folgende Fragen: 1. Warum blieb der Vater zu Hause? 2. Warum wunderten sich die Mutter und die Kinder darüber? 3. Was machte der Vater an dem Abend? 4. Warum bekamen die Jungen bessere Zensuren? 5. Wie half der Vater den Jungen, ihre Freizeit zu verbringen? Задание 2. Gestalten Sie diese Geschichte mit verteilten Rollen! Задание 3. Beschreiben Sie das Bild zum Text! Задание 4. Nennen Sie den Hauptgedanken des Textes! Задание 5. Äußern Sie ihre Meinung über die Rolle der ... Eltern bei der Erziehung der Kinder, über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus aus! Die Familie Uljanow Задание 1.Antworten Sie auf folgende Fragen: 1. Was waren Wladimir Iljitschs Eltern? 2. Was waren die Kinder der Uljanow? 3. Wie war die Familie Uljanow? Задание 2. Gliedern Sie den Text und sprechen anhand der Gliederung über die Familie Uljanow! Задание 3. Erzählen Sie über die Familie ihrer Freundin! Задание 4.“Sie wollen einen Briefpartnar haben“. Welche Fragen stellen sie ihm im Brief? Was wollen sie über seine Familie wissen?

Wladimir Iljitschs Vater, Ilja Nikolajewitsch, stammte aus einer einfachen Familie. In früher Jugend hatte er seinen Vater verloren. Unter großen Schwierigkeiten beendete er das Studium an der Universität und wurde Lehrer. Wladimir Jljitschs Mutter, Maria Alexandrowna, mutterlicherseits eine Deutsche, war die Tochter eines Arztes. Ihre Jugendjahre verlebte sie fast ausschließlich auf dem Lande. Sie war sehr belesen und beherrschte mehrere Fremdsprachen. Ihr Wissen gab sie an ihre Kinder weiter. Den größten Teil ihrer Zeit verbrachte sie gemeinsam mit den Kindern, die sie sehr liebhatten. Sie brauchte nur etwas in ihrem ruhigen, freundlichen Ton zu sagen, und schon gehorchten die Kinder aufs Wort. Der Vater verbrachte seine Mußestunden ebenfalls am liebesten im Kreis der Familie. Er überprüfte die Hausaufgaben der Kinder, spielte mit ihnen oder erzählte ihnen Märchen. Er lobte seine Kinder nie. Er freute sich jedoch sehr über ihre Erfolge und spornte sie zu noch besseren Leistungen an. Die Kinder waren den Eltern gegenüber und gegen sich selbst immer sehr aufmerksam. Gemeinsam trugen sie alle Sorgen. Stets waren sie hilfsbereit. Auch ihren Schulkameraden halfen sie gern. Sie waren lebhaft und ausgelassen wie andere Kinder auch. Sie spielten im Garten Indianer, naschten Erdbeeren und verschwiegen ihre Streiche. Sie brachten eine handgesehriebene Zeitschrieft heraus. Ebenso wie die Mutter waren auch die Kinder sehr musikalisch. Sie sangen viel, während sie die Mutter auf dem Klavier begleitete. Die Mutter hielt auf strenge Disziplin. Sie half ihnen; wo sie nur konnte, und mußte des öfteren Streitigkeiten schlichten. Ilja Nikolaewitsch und Maria Alexandrowna erzogen ihre Kinder zu arbeitsliebenden, ehrlichen und bescheidenen Menschen, zu Menschen, die die Leiden des Volkes nachfühlen konnten. Nicht zufällig wurden alle Kinder der Uljanows Revolutionäre Die Arbeit an mündlicher Rede: Lesen Sie folgende Dialoge und inszenieren sie: Dialog 1. R: Was für ein Bild ist das? Ist das dein Bruder? P: Nein, ich habe keinen Bruder. Ich habe nur eine kleine Schwester. R: Wie heißt sie denn? P: Sie heißt Erike. R: Geht sie schon zur Schule? P: Nein, sie ist noch klein, sie ist zu Hause und spielt mit der Oma. R: Liebst du deine kleine Schwester? P: O ja, sie ist doch so süß, meine Erika. Dialog 2. K: Kommst du heute nachmittags herunter auf den Hof? W: Nein, heute nachmittags fahre ich zur Oma? R: Was machst du denn da? W: Ich helfe der Oma im Garten. Wir pflücken Birnen. K: Sind die Birnen schon reif?

W: Ja, sie schmecken prima. Ich werde dir morgen ein paar in die Schule mitbringen. K: Das ist sehr lieb von dir. Ich esse nähmlich Birnen sehr gern. Also, bis morgen. W: Bis morgen. Dialog 3. P; Hans, hör mal zu! H: Ja, was gibt es? P: Ich will zum 1.Mai einen Brief an Monika senden. H: Na und? Du kannst doch schon schreiben. P: Das schon, ich kenne aber die Anschrift nicht. H: Ach so ... Na, dann nimm den Briefumschlag und schreibe: An Monika Danke Schwerin / Mecklenburg Werderstraße, 9. P: Danke, Hans! Oh, wie wird sich Monika freuen! Dialog 4 A: Erika! Wo gehst du den hin? E: Ich will zur Oma. Sie wohnt in der Martinstraße. A: So und warum gehst du nicht nach Hause! E: Jetzt ist niemand da. Vater und Mutter sind noch im Werk. A: Essen deine Eltern zu Mittag in der Betriebskantine? E: Ja, sie essen zusammen in der Kantine. A: Dann laufe schnell. Oma wartet bestimmt auf dich. Auf wiedersehen! E: Auf wiedersehen! Dialog 5. K: Guten Tag, Monika! Wohin willst du denn Gerade fahren? M: Grüß dich Klaus! Ich fahre aufs Land, zu meiner Großmutter. K: Lebt sie allein? M: Nein, mein Großvater lebt auch noch. Er ist 78 Jahre alt., und Großmutter 72. Aber sie sind noch rüstig. Beide arbeiten noch im Gemüsegarten. K: Leben sie allein? M: Nein, main Onkel (Mutters Bruder), seine Frau und deren Kinder wohnen mit ihnen zusammen. K: Haben sie eine gemeinsame Wirtschaft? M: Ja, natürlich. Sie kommen sehr gut miteinander aus. Dialog 6. U: Grüß , Greta! G: Guten Tag, Ursule! Ich habe dich lange nicht gesehen. Komm zu mir! Ich werde mich sehr freuen. U: Aber wo wohnst du jeztz? G: In der Gartenstraße, Nr. 33, Wohnung 5. U: Und was macht deine Kusine Helga? G: Sie arbeitet zur Zeit nicht. Sie hat zwei Kinder. U: Und wie geht es ihren Mann Peter?

G: Er isr ein guter Meister, verdient viel. U: Also, grüß sie und bis bald! G: Wiedersehen! Aufgabe: Führen Sie auch solche Gespräche. T e x t z u m A u d i e r e n. Hören Sie den Text und antworten auf folgende Fragen! Aus wieviel Menschen besteht die Familie Möller? Sagen Sie einiges über jedes Mitglied der Familie! Dialog: Viktor: Wieder über einem Buch? Was liest du da? Olga: Das ist doch kein Buch! Jutta hat endlich geschrieben. Möchtest du ihren Brief lesen? V: Gern. Du mußt mir aber dabei helfen. Ich verstehe ja nicht so gut Deutsch wie du. J: Du wirst schon allein damit fertig werden. Zuerst sieh dir aber dieses Foto an! Jutta hat es selbst gemacht. V: O, so viele Menschen! Die ganze Familie Möller! Das hier sind wohl Juttas Eltern? Was sind sie beide denn von Beruf? J: Herr Möller ist Ingenieur. Frau Möller arbeitet in einem Kindergarten. Sie ist 37 Jahre alt. Ihr Mann ist etwas älter. V: Sag, mal, welcher von den beiden Jungen ist Otto? O: Dieser der ältere. Du siehst ihn neben dem Hund. Er interessiert sich für Tiere und will Tierarzt werden wie sein Onkel Peter. V: Und Werner? Was ist sein Hobby? Olga: Werner hat vielseitige Interessen. Er schreibt Gedichte treibt viel Sport und interessiert sich für Physik. V: Ein begabter Junge! Hat Jutta auch noch Großeltern? O: Ja, sie hat eine Großmutter und einen Großvater. Aber sie wohnen in einer anderen Stadt, mit Juttas Tante zusammen. V: Und nun gib mir bitte den Brief! Hören Sie den Text noch einnmal und sprechen über ihre Interessen! ­ Erzählen Sie den Dialog! ­ Inszenieren Sie den Dialog! Lesen Sie den Text: „Eine Familie“ Betrachten Sie die Bilder unten! Das sind die Geschwister Nowikow, Olga und Viktor. Sie werden auch nóch in einigen anderen Texten unsers Lehrbuches von ihnen hören. Olga und Viktor gehen in dieselbe Schule. Sie besuchen beide die neunte Klasse. Die Geschwister sind Zwillinge, sehen sich aber nicht gleich. Das hellblonde Mädchen mit großen grauen Augen beschäftigt sich am liebsten mit Literatur und deutscher Sprache. Ihr Hobby sind Büch er. Zu Hause und in der Schule, uberall kann man sie mit einem Buch in der Hand sehen.

Ihr Bruder liest auch viel. Seine Lieblingsfächer sind Erdkunde und Geschichte. Viktor ist dunkelhaarig, groß und kräftig. Er treibt viel Sport. Möchten Sie wissen, was Olga jetzt gerade liest? Vielleicht ist es ein Buch? O nein! Einen Brief hat sie in der Hand, sie berichtet diesmal von ihren Sommerferien und hat auch einige Fotos beigelegt. Задание 1. ­ ­ Viktor. ­ Stellen Sie Fragen einander zum Inhalt! Erzählen Sie den Text! Sprechen Sie ausfuhrlicher über Interessen von Olga und Lesen Sie folgende Sätze ausdrucksvoll vor! Die Familie Nowikow wohnt in Moskau. Der Vater ist Fahrer ... Was haben Sie über die Familie Nowikow erfahren? Erzählen Sie über diese Familie!

Цели:

  • Привлечение внимания к значимости семьи в современном обществе; воспитание уважительного отношения к членам своей семьи.
  • Воспитание активности в решении коммуникативных задач.
  • Приобщение к самостоятельному выполнению заданий.
  • Ознакомление со стилем и образом жизни зарубежных сверстников.
  • Развитие языковых способностей и устойчивого интереса к изучению немецкого языка.
  • Развитие мышления, памяти, инициативы в приобретении знаний, навыков, умений иноязычной речи.

Создать условия для:

  • организации краткого монологического высказывания по теме «Моя семья» на базе новой лексики;
  • прочтения журнальной статьи с извлечением нужной информации;
  • высказывания свей точки зрения по поводу прочитанного;
  • выражения своего мнения по проблеме «Хорошо ли быть единственным ребёнком?»;
  • организации диалога-расспроса по ситуации «Мне нужно присматривать за младшим братом / сестрой».

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Предварительный просмотр:

Урок немецкого языка в 10-м классе по теме "Семья"

Цели: что способствует реализации воспитательных, образовательных и развивающих задач:

  • Привлечение внимания к значимости семьи в современном обществе; воспитание уважительного отношения к членам своей семьи.
  • Воспитание активности в решении коммуникативных задач.
  • Приобщение к самостоятельному выполнению заданий.
  • Ознакомление со стилем и образом жизни зарубежных сверстников.
  • Развитие языковых способностей и устойчивого интереса к изучению немецкого языка.
  • Развитие мышления, памяти, инициативы в приобретении знаний, навыков, умений иноязычной речи.

Основные учебно-коммуникативные задачи.

Создать условия для:

  • организации краткого монологического высказывания по теме «Моя семья» на базе новой лексики;
  • прочтения журнальной статьи с извлечением нужной информации;
  • высказывания свей точки зрения по поводу прочитанного;
  • выражения своего мнения по проблеме «Хорошо ли быть единственным ребёнком?»;
  • организации диалога-расспроса по ситуации «Мне нужно присматривать за младшим братом / сестрой».

Речевой материал:

  1. Ассоциограммы
  2. Тексты
  3. Таблицы
  4. Речевые клише

Оснащение урока: иллюстративная наглядность (творчески оформленные сочинения учащихся по теме «Моя семья»), раздаточный материал (тексты, упражнения)

Ход урока

1.Оргмомент

Guten Tag! Setzt euch! Wir beginnen unsere Stunde. Wie geht es euch? Es freut mich, dass es euch gut geht. Heute in der Stunde haben wir viele Gäste, arbeitet bitte gut und ohne Angst.

Den Dienst in der Klasse

Wer hat heute Klassendienst? -Wer fehlt heute in der Klasse?

Der wievielte ist heute? -Welcher Tag ist heute?

Das Wetter

Welche Jahreszeit ist es? -Wie ist das Wetter? -Ist es heute kalt, frostig, windig, kühl, warm?

Scheint die Sonne? -Wie ist der Himmel? Bewölk Die Luft ist kühl. Die Bäume sind kahl.

2.Начало урока

Guckt bitte an die Tafel. Welches Thema werden wir heute lernen und worüber werden wir sprechen?

(на доске написаны слова: die Eltern, die Geschwister, verstehen sich, helfen, zusammen, verbringen, die Freizeit, die Kinder, zu Hause, die Großeltern)

Wie heißt unser Thema? Wovon ist Rede in diesem Thema? Wie findet ihr dieses Thema?

(У1 – Unser Thema heißt ....
У2 – Die Rede in diesem Thema ist von ...
У3 – Dieses Thema ist für mich sehr interessant, weil ...)

Ja, richtig. Wir werden heute über die Familie sprechen, wir werden die Texte lesen, einige neue Wörter ins Vokabelheft schreiben, in den Gruppen arbeiten und Assoziogramm über die Familie machen.

Wir sprechen mit euch wieder zum Thema „Familie“, weil die Familie das wichtigste im Leben des Menschen ist. Ich schlage vor folgende Fragen zu bespechen:

  • Wie sind die Beziehungen in Ihrer Familie?
  • Welche Atmoshäre herrscht in Ihrer Familie?
  • Was denken die deutschen Jugendlichen und ihre Eltern über ihre Familien?
  • Ist es gut oder schlecht, ein Einzelkind zu sein?
  • Wie verhalten Sie sich zu den jüngeren Geschwistern?

3.Фонетическая зарядка

Und jetzt arbeiten wir weiter. Zuerst machen wir Phonetische Gymnastik :

Ich sage die Wörter und ihr wiederholt! Sprecht mir nach, alle zusammen im Chor.

Sprecht richtig aus. Beachtet die Intonation.

vertrauen?
den Eltern vertrauen?
Die meisten Jugendlichen vertrauen ihren Eltern.

Das Verhältnis?
das Verhältnis zu den Geschwistern?
Ich habe gute Verhältnisse zu meiner Schwester.

Sich verstehen?
sich gut verstehen?
Sie versteht sich mit der Mutter prima.

Schimpfen?
die Eltern schimpen oft?
Die Eltern schimpfen, weil ich zu spät komme.

Sich um jemanden kümmern?
Ich kümmere mich um meine Geschwister?
Es ist gut, wenn man sich um die anderen kümmern kann.

Aufpassen?
auf die jüngeren Geschwister aufpassen?
Man muss den Eltern helfen und auf die „Kleinen“ aufpassen.

4. Основная часть урока

a) Sammeln Sie Assoziationen.

Jede Gruppe stellt vor, was für sie Familie bedeutet.

Schüler 1 : Wir sind zu viert in unserer Familie: meine Mutter, mein Vater, meine ältere Schwester und ich.

Bei uns alle vertrauen einander. Die Eltern helfen die Probleme in der Schule zu lösen. Sie erlauben mir zur Disco zu gehen. Über die Beziehungen mit den Jungen kann ich meiner Schwester erzählen. Sie unterstützt mich immer und gibt einen guten Rat. Ich fühle mich zu Hause ruhig und gemütlich.

Schüler 2 : Ich heiße Artjom. Ich wohne mit meiner Mutter und zwei älteren Brüdern.

Unsere Familie ist sehr freundlich. Wir vertrauen einander. Die Mutter verbringt mit uns genug Zeit. Aber manchmal verbietet sie etwas, z.B. Alkohol und Rauchen.

Wir haben gemeinsame Interessen. Meine Brüder helfen mir meine Probleme lösen. In unserer Familie herrschen Liebe, Vertrauen und Verständnis.

б)Чтение с извлечением нужной информации, выражение своего отношения к прочитанному Was denken deutsche Jugentliche und ihre Eltern über ihre Familien. Lesen Sie die Meinungen von Anna und ihrer Mutter Angelika. Was denken sie über einander? Wie sind die Verhältnisse in der Familie?Die erste Gruppe liest die Meinung von Anna, die zweite – von Angelika.

Machen Sie die Übungen nach dem Text.

Die andere Seite

Wie denken Eltern eigentlich über ihre Kinder? Und was empfindet in solchen Momenten die Tochter oder der Sohn?

Anna (15)

Meine Eltern haben eine ganz gute Einstellung zum Weggehen. Natürlich will ich auch mal länger weg als bis um Mitternacht. Manche von meinen Freundinnen dürfen länger, andere müssen schon eher heim. Sonst lassen mir meine Eltern viel Freiraum – auch, weil sie selbst viel unterwegs sind. Sie können ja schlecht sagen: „Heute Nachmittag bleibst du daheim“, wenn sie dann nicht da sind.

Ich kann Freunde mit heimbringen, das ist kein Thema. Meine Eltern sind nicht so empfindlich , was die Lautstärke angeht. Meine Mutter ist sehr streng erzogen worden. Ich bewundere an ihr, dass sie anders geworden ist. Sie versteht sich gut mit meinen Freunden, das ist mir auch wichtig. Meine Mutter und ich erzählen uns ziemlich viel – von Papa oder ihren Kollegen oder von Problemen mit ihrem Chef. Meistens dann, wenn wir uns in der Küche was zum Abendessen machen. Wir bleiben dann in der Küche hocken und quatschen; meinVater und mein Bruder essen im Wohnzimmer und schauen fern.

Meine Mutter ist eine dominante Persönlichkeit. Manchmal ist sie auch zu sehr Grundschullehrerin. Manche Sachen erklärt sie zehnmal, obwohl jeder sie schon beim ersten Mal verstanden hat. Sie lacht viel und gern. Am meisten bewundere ich an ihr, dass sie den ganzen Stress aushällt: Mit ihrer Arbeit und mit meinem Bruder, der mehr Unterstützung braucht als ich. In vielen Dingen bin ich wie meine Mutter. Wir sind beide selbstbewusst und dominant und haben bei Männern und Klamotten den gleichen Geschmack.

Ich habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich habe sie beide gern.

empfindlich – чувствительный, восприимчивый, щекотливый

hocken – (ugs.) sitzen

a)Richtig oder falsch?

  1. Die Eltern erlauben Anna nicht wegzugehen.
  2. Sie kann Freunde mitbringen.
  3. Annas Eltern verstehen sich gut mit ihren Freunden.
  4. Anna kann mit der Mutter nicht offen reden.
  5. Die Mutter von Anna ist eine dominante Persönlichkeit.
  6. Anna ist ihrer Mutter gar nicht ähnlich.
  7. Anna hat gutes Verhältnis zu ihren Eltern.
  8. Sie mag ihre Eltern nicht.

Richtig

Falsch

b)Beantworten Sie die Fragen

  1. Wie alt ist Anna?
  2. Wie groß ist ihre Familie?
  3. Wohnt sie bei den Eltern?
  4. Was erlaubt Anna ihre Mutter?
  5. Wie ist ihre Mutter?
  6. Wie ist Annas Verhältnis zu den Eltern?

Muster: Ich finde gut, dass Anna mit ihrer Mutter offen reden kann .

Angelika (40)

Anna geht sehr gerne weg. Mein Motto ist: leben und leben lassen. Wenn ich an meine eigene Jugend denke, fällt es mir leichter, Anna Freiheiten zu geben. Außerdem habe ich mir sehr früh Gedanken gemacht und beschlossen: Anna soll selbstständig werden. Sie ist eine Führungspersönlichkeit, hat viele Ideen und kann gut organisieren. Ich finde es toll, dass sie so reif ist. Ich kann Vertrauen zu ihr haben.

Mein Mann und ich haben immer gesagt, wir wollen Raum für unsere Kinder schaffen. Einen Platz, wo sie sich aufhalten können und sich nicht ausgestoßen fühlen. Einen Kellerraum hatten wir schon immer. Jetzt haben wir das Garagendach ausgebaut. Ich bin überzeugt, wenn alle Jugendliche einen solchen Platz hätten, gäbe es viel weniger Probleme mit Drogen und Kriminalität. Unsere Kinder durften schon immer jeden heimbringen, auch übernachten war kein Problem. Ich sage „Hallo“ und lasse dann allein. Das Gute ist, dass ich die meisten Freunde von Anna schon von Kindheit an kenne. Wenn ich nicht wüsste, mit wem sie sich trifft, wäre mir das nicht recht.

Anna ist ein ähnlicher Typ wie ich. Vielleicht haben wir deshalb so ein gutes Verhältnis. Ich weiß von ihr nicht alles, aber das akzeptiere ich auch. Natürlich will ich, dass sie rechtzeitig Bescheid sagt, wenn sie irgendwohin will oder sie fahren soll.

das Motto – девиз

die Freiheit – свобода

ausstoßen - выталкивать

a) Richtig oder falsch?

  1. Angelika gibt Anna viel Freiheit.
  2. Angelika findet toll, dass Anna Führungspersönlichkeit ist.
  3. Die Mutter kann Anna nicht vertrauen.
  4. Die Eltern haben einen Raum für Ihre Kinder geschaffen, um es keine Probleme mit Drogen und Kriminalität gibt.
  5. Die Eltern verboten ihren Kindern Freunde heimzubringen.
  6. Anna unterscheidet sich von der Mutter.
  7. Sie haben ein gutes Verhältnis.
  8. Anna kann auch nicht sagen, wohin sie geht.

Richtig

Falsch

b) Beantworten Sie die Fragen

  1. Was findet Angelika an ihrer Tochter toll?
  2. Vertrauet sie ihrer Tochter?
  3. Warum haben die Eltern einen Raum für ihre Kinder geschaffen?
  4. Was erlauben die Eltern ihren Kindern?
  5. Warum hat Angelika gutes Verhältnis zu Anna?
  6. Was möchten die Eltern Bescheid wissen?

c) Was finden Sie an Annas Familie gut und warum?

Muster: Ich finde gut, dass die Eltern Anna wegzugehen erlauben.

В)Выражение своего мнения по проблеме «Хорошо ли быть единственным ребёнком?»;

4. Ist es gut oder schlecht, ein Einzelkind zu sein?

a) Schreiben Sie Pro- und Contraargumente in die Tabelle ein.

Die erste Gruppe schreibt die Argumente Pro, die zweite – Contra.

(In der Tabelle ist das Resultat angeführt)

Einzelkind

Contra

  1. allein im Zimmer wohnen
  2. mehr Aufmerksamkeit der Eltern
  3. mehr Taschengeld
  4. keinen Streit
  5. keine Slagereien
  6. auf niemanden aufpassen
  7. ....
  1. sich einsam fühlen
  2. egoistisch
  3. langweilig
  4. mehr Pflichten
  5. keine Möglichkeit offen zu reden
  6. keine Möglichkeit Geheimnisse zu vertrauen

b) Diskutieren Sie, was besser ist ein Einzelkind zu sein oder Geschwister zu haben. Jede Guppe tauscht ihre Meinungen aus.

Gebraucht folgende Redemittel:

Meiner Meinung nach ist es gut / nicht gut, dass ...

Ich meine / glaube / bin davon überzeugt, dass ...

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ...

Mir scheint, dass ...


Und wie stellen Sie sich eine ideale Familie?

Wirklich glücklich ist nicht der, der alles hat, sondern der, der schätzen kann, was er hat.

Заключительный этап урока. Подведение итогов.

Am Ende der Stunde müssen wir unsere Arbeit selbst bewerten, dafür brauchen wir diese Kärtchen. Schätzt euch selbst, wie euch in der Stunde gearbeitet habt.

Карта самооценки

Kriterium

Frage

Punkte

(1-3)

Teilnahme an der Stunde

War ich in der Stunde aktiv?

War ich in der Stunde genau so aktiv, wie die anderen Mitschüler?

Oder nein?

Inhalt

Habe ich die originalen Ideen in die Stunde mitgebracht?

Erfüllung der Aufgaben

Konnte ich alle Aufgaben der Stunde erfüllen?

Teilnahme an der Gruppenarbeit

Wie aktiv habe ich an der Arbeit in der Gruppe teilgenommen?


Die Familie und Familienfeiertage
Семья и семейные праздники

Meine Familie besteht aus 4 Personen: meiner Mutter, meinem Vater, meinem Bruder und mir.

Моя семья состоит из 4-х человек: мамы, папы, брата и меня.

Meine Mutter heißt Valentina Petrowna und ist 38 Jahre alt. Sie ist Erzieherin von Beruf und arbeitet in einem Kindergarten. Meine Mutter hat Kinder sehr gern. Sie spielt mit ihnen, liest ihnen Märchen vor. Wenn das Wetter sonnig ist, geht sie mit den Kindern spazieren. Während des Spaziergangs erzählt meine Mutter viel Interessantes über die Natur.

Мою маму зовут Валентина Петровна и ей 38 лет. Она воспитатель по профессии и работает в детском саду. Мама очень любит детей. Она с ними играет, читает вслух сказки. Если погода солнечная, она идет с детьми гулять. Во время прогулки мама рассказывает много интересного о природе.

Mein Vater heißt Nikolai Iwanowitsch und ist Schlosser von Beruf. Er arbeitet in einem Lokomotivwerk und ist mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er gibt seine großen Erfahrungen an die Jugend weiter. Mein Vater engagiert sich gesellschaftlich. Er ist Gewerkschaftsführer in seiner Werkhalle. Meine Eltern sind von allen geachtet.

Моего отца зовут Николай Иванович, он слесарь по профессии. Он работает на локомотивостроительном заводе и очень доволен своей работой. Он передает свой большой опыт молодежи. Мой отец занимается общественной работой. Он председатель профсоюза в своем цехе. Моих родителей все уважают.

Ich habe noch einen Bruder. Er heißt Jura und ist 12 Jahre alt. Er besucht die Schule und lernt gut. Er interessiert sich für Technik, Bücher und Sport. Mein Bruder hilft den Erwachsenen und ist immer höflich.

Еще у меня есть брат. Его зовут Юра и ему 12 лет. Он ходит в школу и учится хорошо. Он интересуется техникой, книгами и спортом. Мой брат помогает старшим и всегда вежлив.

Die ganze Familie verbringt oft die Freizeit zusammen. Besonders gefallen uns die Familienfeiertage. Zum Beispiel feiern wir viermal im Jahre die Geburtstage der Familienmitglieder. Wir gratulieren dem Geburtstagskind zum Feiertag, wünschen alles Gute, machen Geschenke und verbringen den ganzen Abend zusammen.

Вся семья часто проводит свободное время вместе. Особенно нравятся нам семейные праздники. Например, четыре раза в год мы празднуем дни рождения членов семьи. Мы поздравляем именинника с праздником, желаем всего хорошего, делаем подарки и проводим весь вечер вместе.

Besonders gefällt uns allen Neujahr. In der Nacht zum 1. Januar erleben die meisten Menschen besondere Freude.

Особенно нравится всем нам Новый год. В ночь на 1 января большинство людей испытывают особую радость.

Рассказ о семье на немецком языке с переводом

Вечная тема: дети и родители - тема по немецкому языку

Missverstandnisse zwischen Eltern und Kindern gehoren heute zur Tagesordnung. Naturlich ist die Beziehung von Kindern und Eltern nicht konfliktfrei. Der Alltag bringt vielfaltige Anlasse fur Auseinandersetzungen: die Ordnung im Zimmer, die Mithilfe im Haushalt, die Leistungen in der Schule, die Einschrankungen des Fernsehkonsums. Dabei geht es auch naturlich um den Gegensatz von Interessen, um Fragen, wer bestimmen darf, welche regeln gelten sollen. Nicht selten kommt es zum Streit zwischen Kindern und Eltern. Aber wie kommt es dazu?

Kinder und Eltern leben in zwei verschiedenen Welten. Die Kinder konnen ganz verschieden sein. Kinder sind eben beides: unvergleichlich charmant, liebreizend und schrecklich launisch, nervig; erstaunlich hilfsbereit und unglaublich rucksichtslos, eifrig, unermudlich, wenn sie eine Sache interessiert; lustlos – wenn das Interesse erloschen ist. Aber die Gro?en haben langst vergessen, was Kindsein bedeutet. Welche Grundeinstellungen haben die Eltern gegenuber ihren Kindern? In der Regel gehen sie davon aus, dass Kinder Chaoten sind und ihnen auf die Nerven gehen. Das fuhrt naturlich zu einem falschen Verhalten. Oft versuchen Jugendliche ihre Probleme auf eigene Art und Weise zu losen. Es beginnt oft mit den Drogen, die von Bekannten empfohlen werden. Manchmal greift der Jugendliche zum Heroin. Heroin macht ihn seelisch und korperlich absolut abhangig. Der junge Mensch spritzt oft Heroin mit den verschmutzten Spritzen. Die Folgen sind schwere Krankheiten, zu denen auch AIDS gehort. Der Alkoholgenuss unter der Jugend steigt. 10 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren nehmen taglich Bier, Wein, oder Schnaps zu sich. Einige sind schon alkoholkrank.

Es ist wichtig, dass die Eltern und Lehrer intensiver nach Grunden fur dieses „bockige" Verhalten des Kindes suchen und naturlich nicht mit Strafen reagieren. Strafen demutigen das Kind, so dass spater diese Kinder nicht selten unter Minderwertigkeitskomplexen leiden. Deshalb sollte man nach dem Prinzip „Hilfe statt Strafe" handeln. Und es ist falsch, bei der Erziehung auf korperliche Bestrafung zu verzichten.

Viele Kinder werden nach Expertenansicht von ihren Eltern nicht genugend auf die Schule vorbereitet. Jeder dritte Schulanfanger ist in seinem Sozialverhalten noch nicht schulfahig. Schlechte Noten im Zeugnisse sind ein Alarmsignal sowohl fur die Eltern, als auch fur die Kinder, die sich in solcher Situation naturlich sehr unglucklich fuhlen. Um dem Kind zu helfen, mussen die Eltern zusammen mit den Lehrern die Grunde fur den Leistungsabfall klaren. Die Ursachen konnen langweilige Krankheit sein, oder das Kind ist uberfordert. Haufig sind es aber Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule. Dahinter stehen oft seelische Konflikte des Kindes, ausgelost durch Spannungen zu Hause, oft durch die Scheidung der Eltern. Jede Scheidung ist mit Stress und Konflikten verbunden. Viele Kinder, die zu Opfern der Scheidung werden, leiden Jahre und Jahrzehnte lang unter der Trennung der Eltern. Diese Kinder schon als Erwachsene leiden an Seelischen- und Kontaktschwierigkeiten.

Die jungste Kinderwelten-Studie ist zum Ergebnis gekommen, dass ihre Kinder vielen Eltern gleichgultig sind. Die Eltern kummern sich nut um die Kleidung und Essen der Kinder. Sie interessieren sich nicht fur den sozialen Umgang, die schulischen Belastungen, das Freizeitverhalten. Sogar am Wochenende gemeinsame Aktivitaten eher die Ausnahme. Die Ursache fur die zunehmende „Zerstorung der Innenwelt von Kindern" sehen viele Fachleute vor allem in fehlenden Bindungen. Viele Menschen sind der Meinung, dass die Familie wirklich schuld ist, wenn ein junger Mensch auf die schiefe Bahn kommt. In vielen wohlhabenden Familien fehlt die notwendige Zuwendung. Viele Kinder werden vernachlassigt, weil die Eltern zu wenig Zeit fur sie haben. Dann beginnen die Kinder verschiedene Freunde zu suchen, weil sie Aufmerksamkeit brauchen. Mit 16 Jahren sind einige Kinder verliebt. Flirten macht ihnen viel Spa?. Aber da kommt bei allen Eltern Panik auf. Was darf man erlauben? Was soll man verbieten? Na, ja. Im Regelfall ist die erste Liebe etwas sehr Schones, und das sollten die Eltern dem Kind keinesfalls kaputtmachen.

Jugendliche wollen auch etwas jobben, um ihr Taschengeld zu haben. Zur Zeit ist es keine Seltenheit. Manche Eltern freuen sich uber die Initiative ihrer Kinder. Andere haben Angst, dass ihr Kind in schlechte Gesellschaft gerat und die Leistungen der Schuler darunter leiden werden. Zu den gro?ten Problemen zahlt auch die Lenkung der jugendlichen Kraft und Vitalitat in richtige Bahnen. Die meisten Kinder wissen oft nicht, wohin mit ihren Kinderreserven. Ein solches „sich selbst uberlassenes" Kind ist sehr gefahrlich. Ohne Orientierung geht die kindliche Kraft leicht ins Zerstorische. Das fuhrt dazu, dass besonders Gro?stadtkinder gewalttatig und vandalistisch werden. Gemeinsame Ausfluge, Sport, Wandern, Musizieren, Basteln, Hobbys – sind die vielen Moglichkeiten, sich sinnvoll zu betatigen und dabei die Energie loszuwerden. Im Grunde sollte es dem Kind im Familienkreis am besten gefallen. Das hei?t nicht aber, die Kinder zu verwohnen. Manche Eltern erfullen ihren Kindern jeden Wunsch, um Liebe von ihnen zu bekommen. Angstlichkeit, Hilflosigkeit, Frustration und auch Egoismus sind das Resultat, wenn die Eltern alle Probleme fur die Kinder losen.

Kinder, Jugendliche, Eltern konnen sich bei Erziehungsfragen an Erziehungs - und Familienberatungsstelle wenden. Dort arbeiten ein Team von Fachleuten unterschiedlicher Berufe zusammen: Psychologen, Sozialarbeiter, Arzte.

Das Kind, das in der Familie keine Befriedigung und Verstandnis findet, wird das anderswo suchen. Verantwortungsbewusste Eltern bemuhen sich darum, ein gutes Zuhause fur das Kind zu schaffen. Naturlich ist das nicht so einfach, es kostet Phantasie, Zeit und Muhe. Es lohnt sich aber, weil die Kinder die Blumen unseres Lebens sind.